(Foto: Wolfgang Johann)
Es war angerichtet im Kleinblittersdorfer Fritz-Jonen-Stadion, Spitzenspiel, Lokalduell und “Kirwespiel” standen für die Protagonisten des Tabellenführers FC Kleinblittersdorf und des SV Auersmacher auf dem Programm. Der sogenannte Wettergott hatte wenig Vergnügen an der Partie und öffnete bereits lange im Vorfeld seine Pforten. Die Entscheidung, ob überhaupt gespielt werden kann, stand bis kurz vor Spielbeginn noch auf der Kippe.
In den ersten Minuten merkte man beiden Teams an, dass sie gehörigen Respekt voreinander hatten. Die Defensivreihen standen gut und ließen nur wenig zu. Der Rest waren viele intensiv geführten Zweikämpfe zwischen den beiden Strafräumen. Die junge Gästeelf kam mit zunehmender Spielzeit immer besser zum Zuge, gewann viele Zweikämpfe und spielte gefälligen Fußball. Hierfür gab es den verdienten Lohn in der 22. Minute, als Sampres Singh mit einem schönen Pass Tom Lonsdorfer auf der linken Seite in Szene setzte. Der setzte zu einem starken Sprint an, ließ die komplette FCK-Abwehr stehen und erzielte mit großer Entschlossenheit den Führungstreffer für die Gäste. Die Grün-Weißen blieben in der Folge dran und drangen immer wieder gefährlich über die beiden Außenbahnen in den Strafraum ein. In der 30. Minute wurde Lukas Philipp dabei regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Der fällige Strafstoß blieb jedoch aus. Nur wenige Minuten später gab es quasi eine Kopie dieser Situation. Diesmal entschied der Referee auf Strafstoß für den SVA. Tom Lonsdorfer übernahm die Verantwortung und legte sich das Spielgerät auf den Punkt. Sein wuchtiger Strafstoß war jedoch zu hoch angesetzt und flog über das Gehäuse der Hausherren. Vielleicht war dies auch eine der kleinen Schlüsselmomente im Spiel, denn statt mit 2:0 ging es nur mit einem Tor Vorsprung in die Kabinen. Dennoch war diese Führung zur Pause hoch verdient.
Nach dem Seitenwechsel wogte das Spiel hin und her, wobei der seifige Boden die Standfestigkeit der Akteure auf eine harte Probe stellte. In dieser Phase wurden beiderseits viele hohe Bälle gespielt, die jedoch von den Abwehrspielern meist geklärt werden konnten. Mehr als zufällig wurde die Kugel in der 54. Minute hoch auf den langen Pfosten gespielt, wo Dominik Schommer heranrauschte und per Volleyabnahme zum bis dahin glücklichen Ausgleich traf. Die Gäste schüttelten sich nur ganz kurz und hatten eine Minute später die passende Antwort auf dem Schirm. Ein hoher Ball aus dem Halbfeld wurde von Tom Lonsdorfer per Kopf ideal in den Lauf von Maximilian Krämer verlängert. Der traf anschließend nach kurzer Ballmitnahme aus 14 Metern mit links ins rechte obere Dreieck. Die Heimelf verstärkte nun den Druck und drängte auf den neuerlichen Ausgleich. Der fiel schließlich auch in der 70. Spielminute, dies jedoch unter tatkräftiger Mithilfe der Gäste. Eine zu kurz gespielte Rückgabe zum Torwart wurde von Jan Philipp Engel erlaufen. Der Rest war Formsache, er umkurvte den Torhüter und schob aus kurzer Distanz über die Linie, vielleicht die zweite Schlüsselszene der Partie. Die Heimelf zeigte in der 80. Minute, dass man als Tabellenerster das Spiel- und Ergebnisglück meist auf seiner Seite hat. Erneut war es Jan Philipp Engel, der einen bereits geklärten Ball erobern und im Tor unterbringen konnte. In den letzten 8 Minuten gab es noch insgesamt vier Platzverweise, die das von beiden Seiten zwar intensiv geführte Spiel zu Unrecht in ein schlechtes Licht rücken. Bei näherer Betrachtung hätte man bei allen Entscheidungen eher eine Verwarnung aussprechen können. So konnten die Hausherren den knappen und glücklichen Sieg in der Schlussphase auch nach Hause bringen.
Die Youngster des SVA zeigten über die gesamte Spielzeit eine sehr engagierte und lauf- sowie zweikampfstarke Gesamtleistung. Leider stimmte aus Sicht der Gäste am Ende das Ergebnis nicht, mit allem anderen konnte man zufrieden sein. Die trotz des Wetters immer noch zahlreichen Zuschauer sahen seit langer Zeit mal wieder ein Derby, das diesen Namen auch verdient hatte. Beide Teams schenkten sich über 90 Minuten nichts und so sollte das auch sein.
Leider zog sich der FCK-Spieler Leon Reichert kurz vor dem Abpfiff bei einem eher harmlosen Zweikampf eine Schulterverletzung zu, die eine ärztliche Versorgung notwendig macht. Dem Spieler gelten die besten Genesungswünsche.
In den ersten Minuten merkte man beiden Teams an, dass sie gehörigen Respekt voreinander hatten. Die Defensivreihen standen gut und ließen nur wenig zu. Der Rest waren viele intensiv geführten Zweikämpfe zwischen den beiden Strafräumen. Die junge Gästeelf kam mit zunehmender Spielzeit immer besser zum Zuge, gewann viele Zweikämpfe und spielte gefälligen Fußball. Hierfür gab es den verdienten Lohn in der 22. Minute, als Sampres Singh mit einem schönen Pass Tom Lonsdorfer auf der linken Seite in Szene setzte. Der setzte zu einem starken Sprint an, ließ die komplette FCK-Abwehr stehen und erzielte mit großer Entschlossenheit den Führungstreffer für die Gäste. Die Grün-Weißen blieben in der Folge dran und drangen immer wieder gefährlich über die beiden Außenbahnen in den Strafraum ein. In der 30. Minute wurde Lukas Philipp dabei regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Der fällige Strafstoß blieb jedoch aus. Nur wenige Minuten später gab es quasi eine Kopie dieser Situation. Diesmal entschied der Referee auf Strafstoß für den SVA. Tom Lonsdorfer übernahm die Verantwortung und legte sich das Spielgerät auf den Punkt. Sein wuchtiger Strafstoß war jedoch zu hoch angesetzt und flog über das Gehäuse der Hausherren. Vielleicht war dies auch eine der kleinen Schlüsselmomente im Spiel, denn statt mit 2:0 ging es nur mit einem Tor Vorsprung in die Kabinen. Dennoch war diese Führung zur Pause hoch verdient.
Nach dem Seitenwechsel wogte das Spiel hin und her, wobei der seifige Boden die Standfestigkeit der Akteure auf eine harte Probe stellte. In dieser Phase wurden beiderseits viele hohe Bälle gespielt, die jedoch von den Abwehrspielern meist geklärt werden konnten. Mehr als zufällig wurde die Kugel in der 54. Minute hoch auf den langen Pfosten gespielt, wo Dominik Schommer heranrauschte und per Volleyabnahme zum bis dahin glücklichen Ausgleich traf. Die Gäste schüttelten sich nur ganz kurz und hatten eine Minute später die passende Antwort auf dem Schirm. Ein hoher Ball aus dem Halbfeld wurde von Tom Lonsdorfer per Kopf ideal in den Lauf von Maximilian Krämer verlängert. Der traf anschließend nach kurzer Ballmitnahme aus 14 Metern mit links ins rechte obere Dreieck. Die Heimelf verstärkte nun den Druck und drängte auf den neuerlichen Ausgleich. Der fiel schließlich auch in der 70. Spielminute, dies jedoch unter tatkräftiger Mithilfe der Gäste. Eine zu kurz gespielte Rückgabe zum Torwart wurde von Jan Philipp Engel erlaufen. Der Rest war Formsache, er umkurvte den Torhüter und schob aus kurzer Distanz über die Linie, vielleicht die zweite Schlüsselszene der Partie. Die Heimelf zeigte in der 80. Minute, dass man als Tabellenerster das Spiel- und Ergebnisglück meist auf seiner Seite hat. Erneut war es Jan Philipp Engel, der einen bereits geklärten Ball erobern und im Tor unterbringen konnte. In den letzten 8 Minuten gab es noch insgesamt vier Platzverweise, die das von beiden Seiten zwar intensiv geführte Spiel zu Unrecht in ein schlechtes Licht rücken. Bei näherer Betrachtung hätte man bei allen Entscheidungen eher eine Verwarnung aussprechen können. So konnten die Hausherren den knappen und glücklichen Sieg in der Schlussphase auch nach Hause bringen.
Die Youngster des SVA zeigten über die gesamte Spielzeit eine sehr engagierte und lauf- sowie zweikampfstarke Gesamtleistung. Leider stimmte aus Sicht der Gäste am Ende das Ergebnis nicht, mit allem anderen konnte man zufrieden sein. Die trotz des Wetters immer noch zahlreichen Zuschauer sahen seit langer Zeit mal wieder ein Derby, das diesen Namen auch verdient hatte. Beide Teams schenkten sich über 90 Minuten nichts und so sollte das auch sein.
Leider zog sich der FCK-Spieler Leon Reichert kurz vor dem Abpfiff bei einem eher harmlosen Zweikampf eine Schulterverletzung zu, die eine ärztliche Versorgung notwendig macht. Dem Spieler gelten die besten Genesungswünsche.
Aufstellung
FC Kleinblittersdorf: Tobias Müller – Steven Mika, Mathias Lillig, Dominik Schommer, Dan Turai, Mirko Lorentz (51. Jan Philipp Engel), Lukas Becker, David Matthews, Leon Reichert, Pier Vella, Dogukan Sonsuz (90. Moussa Al Ali)
SV Auersmacher U23: Matthias Johann – Phillip Hoffmann, Jan-Kevin Müller, Niklas Dahlem, Lukas Philipp (85. Cedric Weber), Lucas Wagner, Sampres Singh, Nils Gutheil (73. Moritz Schreiber), Marcel Körper (66. Obeng Kouakou), Tom Lonsdorfer, Maximilian Krämer
SR: Rahim Suleimana (Neunkirchen)
Zuschauer: 230
Tore: 0:1 (22.) T. Lonsdorfer; 1:1 (54.) D. Schommer; 1:2 (55.) M. Krämer; 2:2 (70.) J. Engel; 2:3 (80.) J. Engel
Gelb-Rot: Ph. Hoffmann (90.)
Rot: J.-K. Müller (83.); S. Singh (90.+4) für SVA – L. Becker (87.) für FCK
SV Auersmacher U23: Matthias Johann – Phillip Hoffmann, Jan-Kevin Müller, Niklas Dahlem, Lukas Philipp (85. Cedric Weber), Lucas Wagner, Sampres Singh, Nils Gutheil (73. Moritz Schreiber), Marcel Körper (66. Obeng Kouakou), Tom Lonsdorfer, Maximilian Krämer
SR: Rahim Suleimana (Neunkirchen)
Zuschauer: 230
Tore: 0:1 (22.) T. Lonsdorfer; 1:1 (54.) D. Schommer; 1:2 (55.) M. Krämer; 2:2 (70.) J. Engel; 2:3 (80.) J. Engel
Gelb-Rot: Ph. Hoffmann (90.)
Rot: J.-K. Müller (83.); S. Singh (90.+4) für SVA – L. Becker (87.) für FCK